Il Natale è il momento dell'orrore. Al più tardi quando zia Trudi e zio Hans stanno di nuovo filosofando su Dio e sul mondo alla festa e su tutto il cibo e le cosescioltoquando è di nuovo davvero brutto, si desidera essere in un posto migliore. Allora perché non indurirti per quello che accadrà nei giorni santi?
Per questo, cari amici del Notte Gruft, vogliamo contribuire all'orrore natalizio con un piccolo calendario dell'avvento e presentarti uno speciale regalo di Natale ogni giorno tra le 6 e le 7 del mattino. Apri una finestra ogni giorno sul tuo Calendario dell'avvento dalla cripta
Il detto per oggi:
Die Weihnachtskugel schmückt enorm; auch im Geweih – und da ganz vorn.
Zum heutigen 11. Dezember gibts eine eher etwas böse Weihnachtsgeschichte:
Ende letzter Woche hetzte ich abends durch die Stadt, um ein paar überfällige Einkäufe zu erledigen. Ziemlich gestresst dachte ich in diesem Moment wenig freundlich über die Weihnachtszeit nach. Es war dunkel, kalt und feucht im Parkhaus, als ich all die teuren Nutzlosigkeiten in meinen Wagen hievte, die man so zu Weinachten verschenkt. Dabei fehlte mir eine Quittung, die ich vielleicht später noch brauchte. Leise fluchend machte ich mich nochmal auf den Weg zum Einkaufszentrum. Den ganzen Weg zurück suchte ich auf dem feuchten Gehweg nach dem verlorenen Kassenbon.
Da hörte ich ein leises Schluchzen. Das Weinen kam von einem ärmlich gekleideten Jungen von etwa 12 Jahren. Klein und mager war er, und er hatte keinen Mantel. Sein zerlumptes Flannellhemd schützte ihn kaum vor der Kälte dieser Nacht.
Seltsamerweise hielt er aber einen Hundert-Euro-Schein in der Hand. Ich nahm an, er habe seine Eltern verloren, und fragte ihn, was denn los sei. Er erzählte mir seine traurige Geschichte. Er sprach von seiner großen Familie. Drei Brüder hatte er und 4 Schwestern. Sein Vater war schon gestorben als er neun war. Seine Mutter hatte keine Ausbildung und schuftete als Hilfsarbeiterin in zwei Fulltime-Jobs. Trotzdem verdiente sie zu wenig, um ihre große Familie zu unterhalten.
Dennoch hat sie immer wieder etwas abgezweigt und es schließlich geschafft, Zweihundert Euro für die Weihnachtsgeschenke der Kinder beiseite zu legen. Auf dem Weg zu ihrer zweiten Arbeitsstelle hatte seine Mutter ihn hier abgesetzt. Er sollte von dem Geld Geschenke für die Geschwister kaufen, bis gerade noch genug für den Bus nach Hause übrig war. Er hatte gerade den Eingang des
Kaufhauses erreicht, als ein größerer Junge einen seiner Hunderter schnappte und in der Nacht verschwand.«Warum hast Du nicht sofort um Hilfe gerufen?» fragte ich.
Der Junge sagte «Habe ich doch.»
«Und niemand kam Dir zu Hilfe?» wunderte ich mich.
Der zitternde Junge starrte auf den Bürgersteig und schüttelte traurig seinen Kopf.
«Wie hast du denn geschrien?» wollte ich wissen. Mit Verzweiflung in den tiefliegenden, leeren Augen blickte der magere Junge zu mir auf und sein dünnes Stimmchen wisperte: «Hilfe, helft mir!»
Und mir war klar, daß absolut niemand diesen leisen Hilferuf des armen, frierenden Jungen hätte hören können. Also schnappte ich mir den anderen Hunderter und rannte so schnell ich konnte zu meinem Wagen.
(tramite Wallstreet Online)